Es war einmal in einer weit, weit entfernten Galaxie… Nein, warten Sie, das ist ein anderes Franchise. Also, es war einmal in einer sehr nahegelegenen Stadt namens Kornhausen, bekannt für seine… Sie haben es erraten, seine Maisfelder! Aber heute reden wir nicht über Mais. Heute geht es um einen unscheinbaren, stillen Helden, den Reis.
Eines Tages fiel ein gewaltiger Sack Reis vom Himmel. Ja, Sie haben richtig gehört, vom Himmel. Aber nicht etwa mit einem Raumschiff oder einem Superhelden, der ihn hält. Nein, es fiel einfach so, wie Regen fällt, nur größer und härter und… na ja, Reis halt. Und umkippen tat es auch noch. Das Ergebnis? Ein Sturm aus Reiskörnern, der durch die Straßen von Kornhausen fegte.
Für einen kurzen Moment war die ganze Stadt in eine weiße, körnige Wolke gehüllt. Dann legte sich der Staub, und das wahre Ausmaß der Reisverwüstung wurde sichtbar. Straßen, Dächer, Autos – alles war mit einer feinen Schicht Reis bedeckt.
Das Ganze hätte ein komplettes Chaos sein können. Aber die Einwohner von Kornhausen sind keine gewöhnlichen Bürger. Sie nahmen die Herausforderung an und machten das Beste daraus. Innerhalb von Stunden hatte jeder eine Schaufel oder einen Besen zur Hand, um den Reis aufzuheben und zu sammeln.
Schulen und Büros wurden zu temporären Reisverarbeitungsstätten umfunktioniert. Kinder und Erwachsene gleichermaßen nahmen am „Kornhausen Reis-Pick-Up-Marathon“ teil. Innerhalb weniger Tage war fast der gesamte Reis aufgesammelt, verarbeitet und an bedürftige Gemeinden verteilt.
Das Ereignis ging als „Der Tag des himmlischen Reis“ in die Geschichte von Kornhausen ein. Es wird nun jährlich gefeiert, mit riesigen Gemeinschaftsreisgerichten und spielerischen Reis-Pick-Up-Spielen für Kinder. Auch wenn es an diesem Tag keinen echten Himmelreis mehr gibt, hält die Gemeinschaft die Erinnerung lebendig.
Und das, meine Freunde, ist die Geschichte, wie ein umgestürzter Sack Reis eine ganze Stadt zusammenbrachte und das Leben vieler Menschen veränderte. So geht’s zu in Kornhausen.
