Achtung, Achtung, meine Damen und Herren! In einer dramatischen, atemberaubenden und unfassbar komischen Szene, die heute Morgen in einer abgelegenen Reismühle stattfand, ereignete sich das Unglaubliche: Ein Sack Reis kippte um! Ja, richtig gehört! Die Schwerkraft, diese launische Diva, hatte ihren Moment und setzte ihre unerbittlichen Kräfte ein, um dieses Meisterwerk der Reisarchitektur zu Fall zu bringen.
Der Sack, einst stramm und aufrecht, verlor seinen ehrenvollen Kampf gegen das Universum und seine physikalischen Gesetze. Die Körner stürzten in Zeitlupe zu Boden, als hätte ein Reisregisseur im Hollywood-Stil die Szene in Szene gesetzt. Das Klappern der Körner erfüllte die Mühle und klang wie eine tapfere Armee von Mikrosoldaten, die ihre letzte Schlacht verloren hatte.
Und dann kam das Drama: Ein unaufhaltsamer Dominoeffekt! Ein benachbarter Sack Reis, erschüttert von der Szenerie und unfähig, seine eigene tragische Zukunft zu verhindern, kippte ebenfalls. Die beiden Säcke, jetzt am Boden, lagen da wie zwei im Clinch liegende Sumoringer, die sich in einer Niederlage des Schicksals gegenseitig umarmten. Die Mühle hallte wider von den gefallenen Reiskörnern, die nun eine wundersame Choreografie der Verwüstung auf dem Boden darboten.
Inmitten dieser Tragödie und Komödie bezeugten die Reiskäfer die Szene, lachten vor Schadenfreude und planten ihre nächste große Mahlzeit. So endet die epische Saga des umgekippten Sacks Reis, die die Welt erschütterte – oder zumindest eine winzige Reismühle in einem unbekannten Winkel des Planeten.
Meine Damen und Herren, lassen Sie uns einen Moment innehalten und der unerschütterlichen Tapferkeit dieser bescheidenen Säcke Reis gedenken. Sie mögen gefallen sein, aber sie haben sich einen Platz in der Geschichte gesichert – und vor allem in unseren Herzen.
